Juni 2022
Relaxtes Revival des schulinternen Fußballturniers
Fachoberschule Gesundheit und Soziales und Lagerlogistiker setzten sich durch
Mitte Juni fand nach zwei Jahren Coronapause die zwölfte Auflage des schulinternen Fußballturniers am Lippe-Berufskolleg statt. Bei gutem Fußballwetter und einem trockenen, aber gut gemähten Rasen nahmen insgesamt 11 Klassen am Turnier teil. Jede Klasse wählte ein Land, für das sie im Sinne des internationalen Gedankens beim Turnier antreten konnte
Vor allem durch das Engagement einiger Schülerinnen und Schüler, des Hauptschiedsrichterteams Jörg Kahl und Tobias Göstenmeier und einiger helfenden Lehrkräftehände konnte der Spielbetrieb relativ pünktlich aufgenommen werden. Robert Kramer sorgte für die akustische Unterstützung.
Schulleiter Michael Flore begrüßte die Schülerinnen und Schüler und dann rollte der Ball. Der Mixedmodus war durch die verfrühte Verabschiedung der Berufsfachschulklassen nur mit drei Mannschaften besetzt. Die personell dezimierte Klasse GFOG1 (Polen 2) wurde mit der Klassenlehrkraft Frank Stoos ergänzt und ließ überraschend die Klasse KKB1A (Spanien) hinter sich.
Im Finale des Mixedmodus trat die GFOE1 (Polen 1) siegreich gegen die GFOG2 (Polen 2) an. Das Fazit des unterlegenen Ergänzungsspielers Frank Stoos war dann folglich wie einst Otto Rehagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen."
Im Offenen Modus setzte sich die die beste Mannschaft aus der Vorrunde die KLL2A (Malta) im Elfmeterschießen durch. Für die unterlegene TEH1 (Brasilien) blieb nur die Erkenntnis von Juri Sawitschew: „Elfmeterschießen, das ist irgendwie wie mit Frauen und Autos - reine Glückssache!“
Platz drei im offenen Modus ging an die KIK1A. Insgesamt waren die Spiele sehr fair und es gab kaum Verletzungen. Dies könnte an den beiden Oberschiedsrichtern Jörg Kahl und Tobias Göstenmeier gelegen haben, die zusammen mit der Turnierleitung jeden Fernsehbeweis überflüssig machten. Abgerundet wurde das Turnier mit einem Spiel „á la Supercup“: Die beiden Gewinner aus den unterschiedlichen Modi spielten gegeneinander. Erwartungsgemäß gewann die KLL2A, wenn auch knapp. Das WM-Feeling konnte sich im Gegensatz zu vergangenen WM-Jahren noch nicht so richtig einstellen, was vielleicht auch als stummer Protest gegen die WM in Katar gewertet werden kann.
Durch die geringere Teilnehmerzahl konnten aber für die einzelnen Teams insgesamt mehr Spiele durchgeführt werden, was positiv bei allen Beteiligten ankam. Abschließend kann man auf ein harmonisches und faires Turnier zurückblicken, was den Schulalltag zum Schuljahresende noch einmal positiv belebt hat.
Frank Stoos